8.280 m2
ÖFFENTLICHE GRÜNFLÄCHE
28.647 m2
WOHNBAUFLÄCHE
44.767 m2
GRUNDSTÜCKSFLÄCHE
Wir haben uns ausgemalt, wie es sich im Quartier Wohnen am Kunstpark lebt: Vielfältige Lebenskonzepte inmitten von Grün und Kunst vor der Haustür – ein kurzer Einblick zum Lebensgefühl im
Wohnen am Kunstpark.
Der Kunstpark bietet mit seinen 8.000 m² öffentlichen Grünflächen pure Lebensqualität – 5.000 m² davon befinden sich im Herzen des Areals. Die begrünten Plätze sind Treffpunkt, Kommunikationsflächen und laden zum Verweilen ein.
Um die Perspektive der E-Mobilität nachhaltig zu unterstützen, wird die Installation mehrerer E-Ladestationen im Quartier eingeplant.
Die konsequente Ausrichtung der Wohnräume nach Südwesten sorgt für einen schönen Ausblick sowie eine Energieersparnis durch einfallendes Sonnenlicht und Sonnenwärme.
Die Konzeption der Erschließung hält Durchgangs- und Parksuchverkehr außerhalb des Quartiers. Spielstraßen sorgen für Ruhe und Sicherheit, auch für die Kleinsten.
Der zentrale Park und durchgehende Dachbegrünung sowie die umgebenden Grünflächen sorgen für ein angenehmes Mikroklima.
Auch für ausreichend private Grünflächen ist gesorgt. Eigene Gärten schaffen einen grünen Rückzugsort, der zum Verweilen und Entspannen einlädt.
Für die Bewohner sind Stellplätze in den hauseigenen Tiefgaragen oder Parkdecks vorgesehen. Somit sind die PKWs auch vor schlechter Witterung geschützt.
Zu einem nachhaltig erfolgreichen Quartier gehört auch, an die Kleinen zu denken und auf sie zu achten. Ein großer öffentlicher Kinderspielplatz und hauseigene Spielplätze sind so angeordnet, dass Fahrverkehr keine Gefahr darstellt. Durch die Anordnung werden auch die Anwohner nicht gestört. Ein quartierseigener Kindergarten mit Kinderkrippe, ebenfalls an einer verkehrsberuhigten Straße gelegen, rundet das Angebot ab.
Für uns ist der Kunstpark mehr als eine bloße Ansammlung von Skulpturen. Wir wollen hier einen Ort schaffen, an dem Kunst nicht bloß ziert, sondern eine besondere Bedeutung hat, die Menschen bewegt, berührt und mit ihnen interagiert und sie schließlich in der Mitte ihres Viertels zusammenbringt.
3 HÄUSER UND
3 WOHNUNGSTYPEN
Für jeden Lifestyle ein passendes Wohnkonzept.
Ca. 178 m2 Wohnfläche
Private Dachterrasse
mit Dachgarten
Terrasse mit eigenem Garten
2 Badezimmer
2 Kinderzimmer
Großer Wohn-/Koch-/Essbereich
auf zwei versetzten Ebenen
Für Menschen, die das Besondere lieben: Eine Wohnfläche mit bis zu ca. 178 m², konzipiert als Doppelhaus und mit einem eigenen Dachgarten mit Südwest- Blick über Regensburg, beschreibt diese Besonderheit. Das Roof Top House verfügt über bis zu acht Zimmer. Ein Wohnraum und eine großzügige Essküche erstrecken sich über rund 50 m² auf zwei versetzten Ebenen mit direktem Zugang zu Terrasse und Garten. Eine Raumhöhe von bis zu 3,64 Metern macht den Wohnraum zu etwas Besonderem. Fläche ist Luxus: Mitten in der Stadt. Die Architektur – anspruchsvoll und zeitlos.
Ca. 162 m² Wohnfläche
Südwest-Terrasse
mit eigenem Garten
Dachterrasse nach Südwesten
2 Badezimmer
2 Kinderzimmer
Wer es großzügig will, wird sich für unser Family House entscheiden. Am Rande des Quartiers gelegen zur bestehenden Bebauung hin als privilegierte Hinterliegerbebauung bieten diese Doppelhäuser ein einzigartiges Angebot mitten in der Stadt. Mit bis zu sieben Zimmern, zwei Badezimmern und Gäste-WC, einer Wohnfläche von bis zu 162 m² und einer uneinsehbaren Dachterrasse nach Südwesten stellt jedes dieser Häuser eine Besonderheit dar.
Ca. 135 m² Wohnfläche
Südwest-Terrasse
mit eigenem Garten
Optionale private Dachterrasse
2 Kinderzimmer
Großer Wohn-/Koch-/Essbereich
auf zwei versetzen Ebenen
Ein normales Reihenhaus ist unser Lofthaus nicht. Das Besondere hier ist der großzügige Wohn-/Koch-/Essbereich mit über 35 m² groß auf versetzten Wohnebenen. Der Wohnbereich verfügt dabei über eine Raumhöhe von bis zu 3,64 Metern. Natürlich ist das Haus nach Südwesten ausgerichtet, eine großzügige Terrasse führt in den privaten Garten. Optional ist sogar ein Dachgarten möglich. Bis zu sechs Zimmer auf ca. 135 m² Wohnfläche, ein Badezimmer, ein Gäste-WC und ein eigener Hauswirtschaftsraum sind nur einige „Alleinstellungsmerkmale“ des Lofthauses.
Bis zu ca. 118 m² Wohnfläche
Konzipiert als „Haus im Haus“
Südwest-Terrasse
mit großem Garten
Bietet Platz
für die ganze Familie in der Stadt
Unser Atelierhaus ist als „Haus im Haus“ konzipiert. Aber was bedeutet das genau? Es verbindet die Vorteile des Stadtwohnens mit den Vorteilen eines Hauses: Besonders groß sind die Gartenanteile, besonders ist auch die Raumaufteilung mit den verschiedenen Zonierungen, zugeschnitten auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Familienmitglieder: Die private Terrasse mit annähernd sieben Metern Breite und Südwest-Ausrichtung ist in Kombination mit der angrenzenden großen
Gartenfläche eine Besonderheit des „Haus im Haus“-Konzepts. Auf zwei Geschossen sind vier Zimmer und eine Galerie untergebracht. Diese kann als Arbeitsgalerie genutzt werden und bietet die Möglichkeit für zwei Arbeitsplätze. Ein Gäste-WC und ein Wohlfühlbad mit Tageslicht runden das Gesamtkonzept ab.
54 - 65 m² Wohnfläche
Modernes Tageslichtbad
Panoramaloggia
mit Dachterrassenqualität
und Südwest-Ausrichtung
Helle, lichtdurchflutete Räume
Ein Atelier zeichnet sich durch eine gute Belichtung und lichtdurchflutete Räume aus: Nicht umsonst haben wir unsere bevorzugten Wohnungen Atelierwohnung genannt. Alle Aufenthaltsräume der Wohnungen sind nach Südwesten ausgerichtet. Außerdem verfügen sie über ein modernes Tageslicht-Bad und eine helle Küche sowie eine Panoramaloggia, die Dachterrassenqualität hat: uneinsehbar von allen Aufenthaltsräumen erreichbar, überdacht und großzügig. Ein weiteres Zimmer im Freien! Mit Wohnflächen von 54 bis 65 m² ist für jeden Bedarf gesorgt.
Bis zu ca. 123 m² Wohnfläche
auf einer Ebene
Bungalow neu interpretiert
Uneinsehbare, große Südwest-Loggia
Bietet Platz
für die ganze Familie in der Stadt
Wohnen auf einer Ebene: Das sind unsere Bungalowwohnungen. Eigentlich ist der Begriff irreführend. Handelt es sich hier um einen Bungalow oder eine Wohnung? Der Nutzwert, die Wohnfläche und die Konzeption des Grundrisses gleichen einem Einfamilienhaus: einem Bungalow. Diese sind allerdings nicht nebeneinander, sondern übereinander angeordnet und tragen den Namen „Bungalowwohnungen“. Die üblichen Terrassen werden dabei durch eine uneinsehbare, große Loggia in Dachterrassenqualität mit Südwest-Ausrichtung ersetzt. Mit reichlich Wohnfläche von bis zu 123 m² verbindet die Bungalowwohnung die Vorteile eines Einfamilienhauses mit denen einer Etagenwohnung.
Dorian Gaudin lebt und arbeitet in Paris und New York. Er absolvierte sein Studium an der École nationale supérieure des Arts Décoratifs in Paris.
„Ich mag es, wenn die Technik sichtbar bleibt und trotzdem etwas Magisches passiert.“ – Dorian Gaudin
In seinen Arbeiten lotet der Künstler die Spannung zwischen Statik und Bewegung aus, zwischen Kontrolle und Zufall. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit der Anwendung von Bewegung und deren Auswirkungen.
Für seine Ausstellung im Pariser Palais de Tokyo baute Gaudin einen komplexen Maschinenpark auf, in dessen Zentrum eine Apparatur mit einem zwölf Meter langen Blatt aus dünnem, elastischem Federbandstahl stand, das in unregelmäßigen Abständen in Bewegung versetzt wurde.
Das Kunstwerk „Knot“, welches der Künstler für den Skulpturenpark des Immobilien Zentrums entwickelt hat, ist angelehnt an die Untersuchungen aus der Ausstellung im Palais de Tokyo. Der Knoten stellt den zufälligen Endzustand einer dynamischen Bewegung dar. Kratzer, Verknitterungen, Risse sind Spuren des Prozesses, die durch das farbige Eloxieren hervorgehoben werden.
Die aus Seoul stammende Künstlerin Minyoung Paik studierte zunächst Modedesign in ihrer Heimatstadt, bevor sie 2011 nach Deutschland zog, um an der Kunstakademie München Bildhauerei zu studieren. Minyoung absolvierte ihr Studium 2015 in der Meisterklasse von Prof. Gregor Schneider.
Für ihr Projekt „Map of Korea“ fertigte die Künstlerin eine Tischtennisplatte in der Form von Nord- und Südkorea an, die an ihrem Aufstellungsort geografisch korrekt ausgerichtet wird.
Das Netz stellt die Demarkationslinie zwischen den beiden Ländern dar. Genau dort, wo bis zum Ausbruch des Koreakrieges der 38. Breitengrad einen schnurgeraden Schnitt zwischen den kommunistischen Norden und den prowestlichen Süden setzte. Das solcherart zur Landkarte umgebaute Spielgerät ist benutzbar und verbindet in präziser Leichtigkeit, was uns ganz disparat erscheinen mag: Spiel und Drill; Ziehen und Überwinden von Grenzen; das unschuldige sportliche Ping-Pong und das reale politische Hin und Her von Drohungen, Hoffnungen, Gewalt und Diplomatie; den deutschen Hobbykeller und den Konflikt am anderen Ende der Welt.
Laure Prouvost (*1978 in Lille, Frankreich) absolvierte ihr Studium am Central Saint Martins College of Arts and Design und lebt und arbeitet zur Zeit in London und Antwerpen.
2013 gewinnt sie den weltbekannten Turner-Preis, der seit 1984 vom TateMuseum in London an Künstler unter 50 Jahren vergeben wird, die aus Großbritannien stammen oder dort arbeiten.
In Laure Prouvosts künstlerischem Output kehren Themen der Flucht in unentdeckte, alternative und fiktive Welten immer wieder. Ihre Arbeiten haben einen sehr starken narrativen Impuls, welche in umfassenden transmedialen Installationen, Skulpturen und Schriftzügen mit dem Moment zwischen Realität und Imagination spielen. In ihren Mixed-Media-Installationen verbindet sie Video, Alltagsobjekte, Keramik oder Malerei mit Architektur und verknüpft Wahrheit und Dichtung zu einer eigenwilligen Realität. Laure Prouvost gewann den Turner-Preis mit einer Darstellung eines Treffens zum „High Tea“ zwischen ihrem fiktionalen Großvater und dem Künstler Kurt Schwitters. Die Skulptur „Tea Swallowing You Cup“ bezieht sich auf diese Videoarbeit. Ergänzt wird die Arbeit durch eine für Laure Prouvost typische Textarbeit. Einem „Sign“, welches an einem Wegrand platziert Fragen aufwirft und zum Verstehen einlädt. Die überdimensionale Tasse mit Sitzbank, in die hineingeklettert werden kann, bietet einen Rückzugsort, einen Ort mit einer anderen Realität, in den die Passanten hineingezogen werden sollen.
Die Künstlerin Anne Pfeifer studierte von 2012 bis 2017 an der Akademie der Bildenden Künste München und beendete ihr Studium als Meisterschülerin von Prof. Jorinde Voigt.
Für den „Kunstpark“ des Immobilien Zentrums in Regensburg entwickelte Anne Pfeifer eine „Klangbank“ (Arbeitstitel). Es handelt sich um ein skulpturales Schlaginstrument und um eine Sitzgelegenheit. Die drei gebogenen Sitzreihen der Skulptur sind Zuschauerraum und Bühne zugleich. Zum einen bietet die „Klangbank“ Platz zum Sitzen, um das Umfeld zu betrachten, zum anderen kann die Sitzfläche als PercussionsInstrument genutzt werden. Dabei wird der/die Platznehmende partizipativ in den künstlerischen Prozess einbezogen und wird dabei selbst zum/zur Performance-KünstlerIn. Als Klangskulptur kann jedem der Rundbögen ein eigenes Klangvolumen zugeschrieben werden. Besondere Klangakzente können am jeweiligen Ende eines Bogens gesetzt werden. Hier befinden sich runde Trommelmembranen aus Edelstahl, die den zugehörigen Sitz- und Klangbogen als Resonanzraum nutzen und dabei die genannten Klangakzente entstehen lassen. „Idealerweise wird das Klanggeschehen für die partizipierenden Betrachtenden zu einer räumlichen, somatischen Erfahrung, aus der eine Wahrnehmung für die eigene physische Gegenwart resultiert.“ – Anne Pfeifer
Felix Kiessling absolvierte seinen Meisterschüler unter der Professur von Olafur Eliasson an der Universität der Künste in Berlin, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. In seinen formal oft reduzierten Arbeiten beschäftigt sich Felix Kiessling mit Fragen nach Maßstab, Raum und Zeit. Viele seiner Werke nehmen Bezug auf naturwissenschaftliche Themen; es sind die unlösbaren Fragestellungen der Paradoxien und Phänomene der Physik, die er in seinen Arbeiten heranzieht, auf die Probe stellt und für den Betrachter in neuem Kontext erfahrbar macht.
Seit seiner Besichtigung des Barringer Kraters in der Wüste von Arizona 2016 beschäftigt Kiessling sich mit Meteoriteneinschlägen. In seinem Arbeitszyklus „Meteoritenberührungen“ beschäftigt er sich mit den Themen Einschlagsenergie, Zeit und Material.
In seinem Projekt für das Immobilien Zentrum greift der Künstler die Geschichte des Lerag Areals sowie das geologische Phänomen des Regensburger Umlands auf, indem er verschiedene Stein- und Betonbrocken in seinen eigenen Werkstoff einmischt und aus diesem seine Meteoriten anfertigt, die aus einer beträchtlichen Höhe auf Aluminiumteile einschlagen und somit den Impakt, die Einschlagskraft, visualisieren.
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Wieso Kunst und Wohnen? Wieso Kunst in einem Park? Und was ist eigentlich Kunst? Die Kunstwerke sollen anregen! Anregen zum aufmerksamen Hinsehen, zum Eintauchen, zum Verstehen und zum Teilnehmen. Jedes Projekt ist nicht bloß Skulptur, sie alle tragen Nachrichten in sich oder weisen auf Probleme unserer Zeit hin. Egal ob Besucher oder Anwohner, die den Park und seine Wege täglich nutzen, durch den Moment des Interagierens und des Verstehens treten Passanten jeden Tag erneut in einen Dialog mit der Kunst ein. Sie halten an, beobachten Lichtreflexe in den Materialien, sie bespielen, werden Teil imaginativer Welten oder versuchen eine Geschichte oder einen Prozess nachzuvollziehen. Das Konzept hat sich dem Sichtbarmachen von jungen, aufstrebenden sowie etablierten Künstlern verschrieben, allesamt Absolventen herausragender Kunstakademien. Für den Park und sein Fortbestehen wünsche ich mir, dass die Skulpturen nie in Vergessenheit geraten und durch die Weitergabe ihrer Geschichten und Inhalte durch Anwohner an Gäste oder Eltern an ihre Kinder immer lebendig bleiben.